Immer mehr Menschen arbeiten mit dem PC und erstellen eine ganze Bandbreite an Daten. Dabei sind jedem von uns bereits Daten oder Dokumente abhanden gekommen, die mühevoll wieder rekonstruiert werden mussten.
Der heutige Artikel beschäftigt sich mit den Ursachen von Datenverlust und Gegenmaßnahmen.
Wenn die Ursachen für den Datenverlust bekannt sind, ist die Vorbeugung und die Vermeidung deutlich einfacher.
Das menschliche Versagen ist die häufigste Ursache für den Verlust von Daten. Sehr häufig werden erstellte Dokumente nicht abgespeichert, versehentlich gelöscht oder irrtümlich verändert. Zusätzlich ist auch das Überspeichern eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Abhilfe kann an dieser Stelle ausschließlich ein Backup der Daten auf einer externe Festplatte schaffen und ein deutlich verbesserter Workflow. Bei letzterem sollte eine Checkliste abgearbeitet werden, auf der die optimale Vorgehensweise vermerkt ist. So gewöhnt man sich eine sichere Arbeitsweise an und kann Fehlern einfacher vorbeugen.
Schadsoftware gehört mittlerer Weile zu den häufigsten Ursachen. Meist wird das System oder die Hardware so geschädigt, dass relevante Daten auf Dauer verloren gehen, oder sogar gestohlen werden.
Einen 100%igen Schutz gibt es nicht. Wir sichern regelmäßig unsere Daten auf Festplatten, überprüfen jedoch vorab den PC auf Viren und Trojaner.
Die Softwarefehler ähneln der Schadsoftware sehr. Durch einen unvorhergesehen Absturz des Programms, können die Daten unlesbar werden oder bisher erstellte Datensätze verloren gehen, da keine Sicherung angelegt wurde. Einen sinnvollen Schutz hiergegen gibt es, mit Ausnahme automatischer Backups, leider nicht.
1. Verwenden der aktuellen Programmversionen und Virenprogramme
2. Regelmäßige Sicherungen auf externen Datenträgern wie CD, DVD oder Festplatte
3. Routinierte Vorgehensweisen entwickeln
4. Automatische Backups einstellen
5. Mehrere Arbeitsversionen erstellen, um dem kompletten Verlust vorzubeugen.
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